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Nachtragshaushalt verabschiedet Diesen Text vorlesen lassen

Am 26. Juni hat das Studierendenparlament den Nachtragshaushalt für das
Haushaltsjahr 20/21 verabschiedet. Nachtragshaushalte werden
verabschiedet, um Mehrbedarfe zu antizipieren, die im Laufe des
Haushaltsjahres zusätzlich entstanden sind, was mit der Verabschiedung
dieses Nachtragshaushaltes geschehen ist.

Diese Mehrbedarfe haben sich insbesondere im Bereich der
Dozierendenhonorare entwickelt. Die großartige Arbeit der Fachschaften
hat dazu geführt, dass sich die Seminarteilnahmen nahezu verfünffacht
haben, hierfür sei an dieser Stelle allen Beteiligten ein besonderer
Dank ausgesprochen. Diese Ausgaben kommen euch direkt zugute. Sowohl die
Hochschule als auch wir haben einen umfassenden Wandel der Bedarfe der
Studierenden feststellen müssen, insbesondere betrifft dies die
Online-Seminare. Allen Stellen, auch an der Hochschule, ist bewusst,
dass nach der Pandemie nicht wieder zum reinen Präsenzbetrieb
zurückgekehrt werden kann, dementsprechend müssen auch in Zukunft
weitaus mehr Ressourcen für Seminare zur Verfügung gestellt werden. Die
Studierendenvertretung trägt mit diesem Nachtragshaushalt dazu bei,
ihren Teil dieser Gesamtaufgabe zu erfüllen.

Ganz im Sinne des vorherigen Absatzes wird die Studierendenvertretung
nun in den Aufbau von Videokonferenzräumen in der Bildungsherberge
investieren, welche in Zukunft Hybridseminare ermöglichen sollen: Einige
Leute lernen in Präsenz in der BHS, andere werden online dazugeschaltet.
Wir sind davon überzeugt, dass dies unserem Auftrag gerecht werden wird
und Zugangsbarrieren zu unseren Seminaren reduzieren wird.

Mit dem Nachtragshaushalt wurden auch die Online-Wahlen
haushaltstechnisch legitimiert, indem die Ausgabenzwecke für konkrete
Ausgabenkonten hierauf ausgeweitet wurden.

Gegenüber dem ursprünglichen Haushaltsplan ist zu erwarten, dass sich
die eingeplanten Ausgaben insbesondere bei allem, was mit Präsenz zu tun
hat, selten auch nur ansatzweise realisieren werden. Reisekosten und
Aufwandsentschädigungen sind im Zuge des Online-Betriebes der
Studierendenvertretung auf ein nahezu vernachlässigbares Niveau
zurückgegangen. Wir haben allerdings auf ein umfassendes Zurückfahren
der Haushaltsansätze verzichtet, dies aber gleichwohl im Rahmen einer
Prognose berücksichtigt. Im kommenden Haushaltsjahr, dessen Planung
bereits läuft, wird diese Entwicklung auf Basis inzwischen greifbarer
Zahlen berücksichtigt werden.


Carsten Fedderke und Petra Lambrich
Finanzreferat

 

Die entsprechenden Dateien findet ihr hier

https://www.fernstudis.de/index.php?menuid=15&reporeid=522



Autor: Annette Stute -- 06.07.2021; 13:11:59 Uhr



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